Optimierung von Out-of-Home-Werbung: Creative KI-Heatmaps - die "RechtschreibprUEfung" zur datenbasierten Designvalidierung
In der geschäftigen Welt der Out-of-Home-Werbung (OOH), in der die Aufmerksamkeitsspanne flüchtig ist, ist es eine Kunst für sich, fesselnde Bilder zu kreieren, die aus dem Stadtbild herausragen. Jede Sekunde zählt, wenn es darum geht, eine Botschaft zu vermitteln, die sowohl einprägsam als auch wirkungsvoll sein soll.
Werbetreibende stehen im Kampf um die Aufmerksamkeit der Verbraucher im OOH-Bereich vor einer ständigen Herausforderung. Da die Botschaften in der belebten Umgebung miteinander konkurrieren, ist die Qualität der kreativen Gestaltung ebenso entscheidend wie die Platzierung der Medien. Das Testen und Optimieren von OOH-Werbung kann jedoch wenig zielführend sein, da es die Bewertung von Anzeigen in ihrem realen Setting erfordert, um die entscheidende Frage zu beantworten: Wird diese Anzeige überhaupt wahrgenommen?
Die Messung der Wahrnehmbarkeit ist in der OOH-Werbung von entscheidender Bedeutung, aber herkömmliche Pre-Tests können kostspielig und wenig praktikabel sein. Für die meisten Werbetreibenden ist es einfach nicht machbar, mehrere Versionen einer Anzeige an verschiedenen Standorten zum Vergleich zu schalten. Infolgedessen werden viele Anzeigen ohne gründliche Vorabtests geschaltet, was zu unbefriedigenden Ergebnissen und einer Vielzahl von OOH-Werbung führt, die nicht die gewünschte Wirkung erzielt.
Hier kommt Creative Heatmaps ins Spiel, ein revolutionäres Tool, das das Testen von OOH-Anzeigen vereinfacht und verbessert. Seine Benutzerfreundlichkeit, Kosteneffizienz und schnelle Durchlaufzeit machen es zu einer unschätzbaren Ressource für Werbetreibende, die ihre kreative Strategie optimieren wollen.
Creative Heatmaps kombinieren die Vorteile von Eye-Tracking und Heatmaps in der OOH-Werbelandschaft und ermöglichen es Werbetreibenden, die visuelle Aufmerksamkeit zu analysieren, die ihre Kampagnen erhalten. Dies offenbart wertvolle Daten über die Effektivität von Botschaften und Designentscheidungen. Es ist wie eine “Rechtschreibprüfung für Designvalidierung”, bei der Werbetreibende die Anordnung von Markenlogos, wichtigen Botschaften und CTAs auf Plakatwänden, Bushaltestellen und anderen OOH-Formaten optimieren können.
Das Verständnis des Blickverhaltens der Zuschauer ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Inhalte mit dem natürlichen Fluss der Aufmerksamkeit in Einklang zu bringen, sodass wichtige Elemente innerhalb eines Wimpernschlags die Aufmerksamkeit erfassen. Die derzeit verfügbaren I-Eyetracking-Softwares können das menschliche Blickverhalten mit einer Genauigkeit von bis zu 90 Prozent erfassen. Das macht sie zu einem zuverlässigen Instrument für die Analyse der ersten Sekunden der Aufmerksamkeit. Dies ist für das Interesse des Publikums entscheidend.
Das Potenzial für kontinuierliche Verbesserungen in der OOH-Werbung ist wirklich spannend. Die Verfügbarkeit von Creative Heatmaps eröffnet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Kreativität und zur Optimierung der visuellen Aufmerksamkeit. Werbetreibende können nun datengestützte Entscheidungen treffen, die sich an geschäftskritischen Zeitplänen orientieren und sicherstellen, dass ihre Kampagnen die gewünschten Ergebnisse liefern.
Untersuchungen haben ergeben, dass 65 Prozent der Bevölkerung visuell lernen. Menschen behalten 80 Prozent von dem, was sie sehen, verglichen mit 20 Prozent von dem, was sie lesen und nur 10 Prozent von dem, was sie hören. Indem sie diese Fakten mit Hilfe von Creative Heatmaps in ihre Designstrategien einbeziehen, können Werbetreibende die Kraft der visuellen Kommunikation nutzen und ihre Chancen, einen bleibenden Eindruck bei ihrem Publikum zu hinterlassen, deutlich erhöhen.
Durch die Beherrschung der Messaging-Hierarchie können Werbetreibende sicherstellen, dass ihre Hauptbotschaft, ihre Markenidentität und ihre Handlungsaufforderung mit äußerster Präzision hervorgehoben werden.
Die Heatmaps sind zwar kein Ersatz für menschliche Designer und Designprinzipien, aber sie können die Prioritäten der Designer bei den Botschaften bestätigen. Erhält das Logo genug Aufmerksamkeit? Gibt es zu viele Komponenten, die die Aufmerksamkeit von den Hauptbotschaften ablenken? Befinden sich die Formate an Orten mit hoher Verweildauer, wie z. B. in Zügen? So bleibt möglicherweise mehr Zeit, um mehr Komponenten in die Bildsprache einzubeziehen.
Unten sehen Sie zwei ähnliche Anzeigen, die mit Hilfe von kreativem OOH-Heatmapping erstellt wurden, das speziell für Plakate entwickelt wurde (es sind aber auch digitale Optionen verfügbar).
Für eine Markenkampagne können die Werbetreibenden einen höheren Prozentsatz der Aufmerksamkeit auf das Logo lenken und sich dafür entscheiden, die Größe des Logos zu ändern, was datengestützte Indikatoren für die Designauswahl liefert.
Darüber hinaus können im Bereich der KI-Eye-Tracking-Werbung weitere Vorteile im A/B-Verfahren getestet werden.
Menschen sind beispielsweise fest darauf programmiert, auf die Augen anderer Menschen zu achten – wahrscheinlich ein alter Überlebensmechanismus unserer frühen Vorfahren. Sie konzentrieren sich nicht nur auf die Augen anderer Menschen, sie folgen auch deren Blicken. Dieses angeborene Verhalten kann in der OOH-Werbung genutzt werden, indem man strategisch auffällige Elemente in der Anzeige platziert.So lässt sich die Aufmerksamkeit der Betrachter lenken und ein fesselndes Erlebnis schaffen.
Die Zukunft von Eye Tracking und Heatmaps sieht vielversprechend aus, denn die Technologie schreitet voran und die Datenanalyse wird immer ausgefeilter. Durch die Einbeziehung von Neuromarketing-Prinzipien und KI-gesteuerten Erkenntnissen werden Werbetreibende auch in Zukunft die unterbewussten Geheimnisse der menschlichenrInteraktion lüften können. Dieses Wissen wird nicht nur OOH-Kampagnen verbessern, sondern auch die Entwicklung von digitalen Schnittstellen, Webdesign und anderen visuellen Kommunikationsmedien beeinflussen.
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